Angebotspolitik
Substantiv · f
—
„eine konjunkturpolitische Konzeption, die auf der Annahme basiert, dass Beschäftigung und Wachstum einer Volkswirtschaft in erster Linie von den Rahmenbedingungen der Angebotsseite abhängen“
Das Problem der Angebotspolitik aus makroökonomischer Sicht ist: Sie kann nicht sicherstellen, daß Effizienzsteigerungen auch zu einer im Niveau erhöhten Wirtschaftsaktivität führen, so daß bestehende nachfrageseitige Beschäftigungsdefizite beseitigt werden.