Gefühlslegasthenie
Substantiv · f
—
Psychologie
Unfähigkeit, eigene Gefühle adäquat wahrzunehmen und sie mit Worten zu beschreiben; Zustand der Empfindungslosigkeit
Die Alexithymie oder die Gefühlslegasthenie beschreibt die Unfähigkeit eigene Gefühle valide deuten zu können oder bezeichnet sogar die Unfähigkeit diese auch nur im Ansatz zu erkennen.
Diese zwei neuen Richtungen, die sich parallel entwickelten und auch als Gefühlsblindheit oder gar Gefühlslegasthenie beschrieben wurden, waren die seelisch bedingte Gefühllosigkeit (‚psychological mindedness') und emotionale Achtsamkeit beziehungsweise die emotionale Bewusstheit (‚emotional awareness').