Karpaltunnel
Substantiv · m
—
karpální tunel
Medizin, Anatomie
ein an der Handwurzel palmar liegender Durchgang für Nerven und Sehnen
Bei Karpaltunnel handelt es sich um einen osteofibrösen Kanal, dessen posteriorer Anteil von den Handwurzelknochen gebildet wird.
Im transversalen Schnitt ist der Karpaltunnel oval.
Im Karpaltunnel finden sich die 9 Beugesehnen der Finger und ihre synovialen Hüllen.
Am Handgelenk laufen die Fingerbeugesehnen durch den Karpaltunnel, der von den Handgelenkknochen und einem bindegewebigen Band, einem Ligament, begrenzt wird.
Der N. medianus wirkt hier auch bei normalen Verhältnissen im Vergleich zum proximalen Karpaltunnel abgeflacht.
Bei ausgeprägter Symptomatik kann durch Beklopfen des Nervenstammes an seinem Eintritt in den Karpaltunnel eine elektrisierende Missempfindung … ausgelöst werden.
Durch die fortgesetzte Reizung verdickt sich das Retinaculum flexorum, was zu einer noch stärkeren Kompression des Weichteilgewebes im Karpaltunnel führt.
Karpaltunnel
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Handwurzelkanal