Geschmäckle
Substantiv · n
—
abwertend; ursprünglich süddeutsch, mittlerweile in ganz Deutschland bekannt: leichte Anrüchigkeit, Beigeschmack des Unkorrekten
Es ist ein besonderes Geschmäckle dabei, wenn die Angehörigen der Abgeordneten gut dotierte Posten im Landtag bekommen.
Es hat schon ein Geschmäckle, wenn die Tochter des Bürgermeisters plötzlich Stadtkämmerin wird.
Ihr Vorgehen lässt das Geschmäckle der Vetternwirtschaft aufkommen, mein Lieber.